Die Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn der Baureihe 41 waren Güterzug-Einheitsdampflokomotiven. Damit sollten anfallende Konstruktionskosten erheblich gesenkt werden. Des Weiteren wurde ab 1934 mit der DR 41 das Ziel verfolgt die preußischen Güterzuglokomotiven zu ersetzen.
Mit einer Achsmasse von 18t und 20t konnte die DR-Baureihe 41 vor allen Dingen durch ihre Leistung, Laufruhe und das verbesserte Beschleunigungsvermögen überzeugen. Darüber hinaus ermöglichte gerade das flexible Anpassen der Achsfahrmasse zwischen 18t und 20t für einen besonders flexiblen Einsatz der Lokomotive.
Bis zum Kriegsende wurden insgesamt 366 Lokomotiven der DR-Baureihe 41 hergestellt. 216 davon verblieben auch nach Ende des Zweiten Weltkrieges bei der Deutschen Bundesbahn. 122 Modelle blieben weiter Teil der Deutschen Reichsbahn und 22 Lokomotiven wurden von der Polnischen Staatsbahn übernommen. Der Verbleib der restlichen DR 41 Lokomotiven ist nicht bekannt.
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