Ab 1900 wurden die vierachsigen Schmalspurdampflokomotiven der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen als Sächsische IV K bekannt. Mit einer Spurweite von gerade einmal 750 mm wurden insgesamt 96 Exemplare dieser Schmalspurdampflokomotiven hergestellt. Eingesetzt wurde die IV K derweil sowohl für den Personen- als auch für den Gütertransport. Gerade durch ihre vielseitige Einsatzmöglichkeit konnte diese Schmalspurlokomotive nach und nach auf fast allen Strecken andere Lokomotivgattungen ablösen.
Die Sächsische IV K wurde bis weit in die 1980er Jahre genutzt und insbesondere auf den Strecken Wolkenstein-Jöhstadt, sowie Oschatz-Mügeln-Kemmlitz eingesetzt. Heute bestehen noch etwa 22 Lokomotiven dieser Art. Zu sehen sind die Lokomotiven beim Sächsischen Museumbahnverein, der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft und der Döllnitzbahn GmbH.
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